Aktuelles aus der Stiftung St. Laurentius

Ostfriesische Teezeremonie

Auftakt der Projektwoche – Ostfriesische Teezeremonie

Zum Auftakt unserer „Reise ohne Koffer“ an die Nordseeküste, bereitete unsere zertifizierte Gedächtnistrainerin Simone gemeinsam mit Betreuungskraft Silvio eine ostfriesische Teezeremonie vor, die mit dem Gedächtnistraining zu einem ganzheitlichen Angebot für alle Sinne verwoben wurde.

Am fein gedeckten Tisch mit geblümtem Teeservice und passendem Gebäck nahmen die Teilnehmer Platz. Gespannt lauschten sie den informativen und bemerkenswerten Aspekten rundum das Thema „ostfriesische Teekultur“. Anschließend wurden im Rahmen einer interaktiven Fragerunde die Textinhalte gemeinsam erläutert. Eine spannende Gelegenheit die Merkfähigkeit zu trainieren und gleichzeitig viele neue, interessante Aspekte dazu zu lernen …DENN: „Man wird so alt, wie eine Kuh und lernt doch immer noch dazu“, so pflegen es unsere Bewohner gerne zu sagen. Oder hätten Sie vermutet, dass die Ostfriesen durchschnittlich rund 300 Liter Tee pro Jahr trinken?

Gemeinsam wurde dann echter Ostfriesentee zubereitet, pünktlich um 11 Uhr, wie es im Norden üblich ist. Vor dem Einschenken des Tees wurde das Kluntje, ein Stück Kandiszucker, in die Tasse gegeben. Anschließend gab es dann die „Sahnewolke“ in den Ostfriesentee, an der wir im Westen uns allerdings noch ein wenig üben müssen.

Mit vielen weiteren Rätselfragen und Anekdoten wurden dann beim Teetrinken weiter die grauen Zellen trainiert. Es entstand eine muntere Runde, sicher belebt durch den guten Ostfriesentee. Und an der Frage, ob man den originalen Ostfriesentee nun umrühren darf oder nicht, schieden sich letztlich die Geister.

 

Wir sind ausgezeichnet

Wir sind ausgezeichnet…

…und gehören zu Deutschlands Pflegeheimen mit TOP Lebensqualität.

 

 

 

 

 

Das Fachmagazin „Guter Rat“ hat eine Liste der 1000 besten Pflegeheime der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben. Mit Hilfe der Liste soll die Auswahl eines geeigneten Pflegeheims für Pflegebedürftige und deren Angehörige erleichtert werden. Denn diese Wahl fällt häufig schwer und sollte wohl überlegt getroffen werden.

Das Siegel des Fachmagazins basiert auf den qualitativen Bewertungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), der jede Einrichtung einmal jährlich prüft. Dabei werden u.a. die Pflege und medizinische Versorgung, die Betreuung, Verpflegung und die Wohnsituation beurteilt. Lediglich die Einrichtungen, die die Qualitätsprüfung des MDK mit der Note 1,0 bestanden haben, wurden berücksichtigt.

Zusätzlich wurden anhand von 25 verschiedenen Merkmalen in den vier Kategorien Wohnbedingungen, Heimausstattung, Ernährungsmöglichkeiten und Freizeitangebot alle ca. 13600 Pflegeheime in Deutschland bewertet. Die 1000 besten Einrichtungen wurden dann, nach Bundesländern sortiert, aufgelistet. Konkret geht es zum Beispiel darum, ob die Bewohner ihr Zimmer mit eigenen Möbeln gestalten können, ob es flexible Essenszeiten gibt oder ob Bewegungsangebote Bestandteil des Veranstaltungskalender sind.

Somit sind wir nun eine von 250 Einrichtungen im Land NRW, die mit dem Siegel ausgezeichnet wurde. Die Urkunde finden Sie hier:

[wf_btn text=“Urkunde TOP Lebensqualität im Pflegeheim“ href=“https://www.stiftung-elmpt.de/wp-content/uploads/2018/07/Urkunde.pdf“]

Wir freuen uns, dass unsere tägliche Arbeit belohnt und die Qualität unserer Dienstleistungen nach Außen sichtbar wird.

Der Bundesfreiwilligendienst geht langsam zu Ende

Unser Bundesfreiwilligendienstleistender Dustin im Interview

Dustin, welche Aufgaben hast du während deines Einsatzes bei uns übernommen?

„Ich war in der Einzelbetreuung tätig. Das heißt, ich habe verschiedene Bewohner im Haus besucht, sie zu einem Spaziergang an der frischen Luft eingeladen oder mich mit ihnen unterhalten. Viele Bewohner waren sehr interessiert daran, was ich hier im Haus mache und auch, was ich nach meinem Bundesfreiwilligen Dienst vorhabe. Die Bewohner haben mir aber auch viel von sich und ihrem Leben erzählt. An drei Tagen in der Woche war ich außerdem zusammen mit einer Betreuungskraft in der Tagesbetreuung tätig. Dort haben wir mit den Gästen den ganzen Tag verbracht. Ich habe zum Beispiel dabei geholfen, den Tisch zu decken, das Kraft- und Balancetraining zu gestalten oder wir haben gemeinsam gesungen.“

Was hat dir besonders gut gefallen?

„Besonderes gut gefallen haben mir am Freitag die Bingo- und Kegelnachmittage. Dabei haben die Bewohner und die Gäste der Tagesbetreuung immer sehr viel Spaß.“

Gab es für dich besondere Höhepunkte während deiner Zeit bei uns, die dir in Erinnerung bleiben werden?

„Mir haben die Karnevalstage ganz besonders gut gefallen. Es war richtig was los hier im Haus und jeder Tag war toll gestaltet.“

Wie hast du die Zusammenarbeit mit den Kollegen empfunden?

„Es war eine tolle Zusammenarbeit und ich wurde direkt ins Team integriert. Bei Fragen konnte ich mich immer an meine Kollegen wenden.“

Wie siehst du selbst deine Entwicklung vom Anfang deines Einsatzes bis heute?

„Ich bin offener und selbstbewusster geworden im Laufe des Jahres.“

Was ist für dich das Wichtigste, das du in der Zeit bei uns gelernt hast?

„Ich habe viel darüber gelernt, hilfsbedürftigen Menschen Unterstützung zu bieten. Durch den Kontakt mit so vielen unterschiedlichen Menschen, habe ich außerdem gelernt, mich auf verschiedene Menschen einzustellen und mit ihnen umzugehen, auch zum Beispiel auf Menschen mit Demenz .“

 

Dustin ist seit dem 1. September 2017 bei uns im Bundesfreiwilligendienst. Er hat sich ein Jahr lang sehr engagiert und uns bei allen anfallenden Tätigkeiten im Sozialen Dienst tatkräftig unterstützt. Nun läuft die letzte Woche vor seinem Urlaub. Es heißt also für Dustin, die Mitarbeiter, die Bewohner und Gäste der Tagesbetreuung langsam Abschied nehmen.

Wir danken Dustin dafür, dass er ein Jahr mit uns verbracht hat und wünschen ihm, dass er beruflich und privat alle seine Ziele erreichen kann!