Aktuelles aus der Stiftung St. Laurentius

Aktivierungsrunde „Mein Hut, der hat drei Ecken“

Mein Hut, der hat drei Ecken

Unsere Betreuungskraft Maria bewies an einem Vormittag im Juni, dass kleine Requisiten in den Aktivierungsrunden oft einen großen Effekt haben…

Zum Thema „Mein Hut, der hat drei Ecken“ brachte sie allerlei verschiedene Modelle zur Kopfbedeckung auf den Wohnbereich, die dann gemeinsam anprobiert wurden.

„Oh, wie bist du schön!“, so könnte man sagen. Mit dem passenden Hut, kam dann auch das Lächeln von ganz allein. Auch die Wohnbereichsleitung beteiligte sich gerne an den kleinen Späßen.

 

 

 

 

Gemeinsam wurde dabei in Erinnerungen geschwelgt:

Zu welchen Gelegenheiten trug man früher Hüte?

Hatten Sie vielleicht einmal ein besonders hübsches Exemplar, an das sie gerne zurückdenken?

Aus welchem Material können Hüte sein?

Wer kennt ihn noch, den Putzmacher?

Und auch das Bewegungslied „Mein Hut der hat drei Ecken“ durfte am Ende der Runde natürlich nicht fehlen.

Bummel durch Brüggen

Bummel durch Brüggen

„Warum in die Ferne schweifen?“

Das dachten wir uns im Juni und unternahmen einen Bummel durch die schöne Fußgängerzone von Brüggen. So ein Besuch in der Nachbargemeinde stand seltsamerweise noch nie auf unserem Veranstaltungskalender. Warum? – Das haben wir uns tatsächlich auch gefragt!

Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass auch die Bewohner das Angebot sehr attraktiv fanden, denn die Zahl der Anmeldungen stieg schnell. Zum Glück erklärten sich einige unserer Ehrenamtlichen Mitarbeiter spontan bereit, uns zu begleiten.

 

 

 

 

 

 

Beim Schlendern durch die Gassen von Brüggen besuchten wir unter anderem Frau Holthausen mit ihrer Handspinnerei, dem Boerholzer M-ä-hhh-Werk. Frau Holthausen ist in der Vergangenheit bereits mehrfach gemeinsam mit ihrem Ehemann bei uns zu Gast gewesen, zum ganzheitlichen Erzählkreis „Von Wolle und Spinnrad“. Nun konnten wir uns also einmal mit einem Gegenbesuch revanchieren.

 

 

 

 

 

 

Außerdem konnten die Bewohner kleine Einkäufe erledigen: ein hübscher Einkaufsbeutel, ein besonderes Geschenk für den Enkel zum Geburtstag…

Leider begann es während des Bummelns zur regnen. So bot sich aber für alle Teilnehmer die Gelegenheit, das gastronomische Angebot ausgiebig zu testen: frische Waffeln, Eisbecher, himmlische Sahnetorten, heiße Kaffee- und Teespezialitäten oder auch ein kühles Bier…Die Bewohner freuten sich sehr über die große Auswahl in der Brüggener Fußgängerzone. Und unter den großzügigen Sonnenschirmen der Cafés konnte der Regen uns nicht viel anhaben.

 

 

 

 

 

 

Am Ende waren wir uns alle einig, dass ein solcher Ausflug in die Nachbarschaft fest in unser Jahresprogramm aufgenommen werden sollte.

Workshop Palliativ Care

Workshop Palliativ Care

Am 21. Juni traf sich eine multidisziplinäre Gruppe aus den Bereichen Pflege und Sozialer Dienst, um im Rahmen eines Workshops das Thema „Palliativ Care“ in den Fokus zu stellen. Der Workshop wurde begleitet von Herrn Andreas Kutschke, der uns seit vielen Jahren als externer Berater zur Seite steht.

Wir gehen konform mit der Sichtweise der WHO: Diese sieht die palliative Versorgung als einen Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen.

Nach der Konzeptentwicklung im Jahre 2017und der erfolgreichen Weiterbildung einer Wohnbereichsleitung zur Fachkraft Palliativ Care, sollte es nun um eine Bestandsaufnahme gehen:

Was läuft bereits gut?

Was würden wir uns darüber hinaus wünschen?

Es gab einen lebendigen Austausch über die Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen der einzelnen Mitarbeiter und Bereiche. Im weiteren Verlauf werden daraus konkrete Zielsetzungen und Handlungsansätze formuliert, deren Erreichen und Umsetzung wir in den verschiedenen Arbeitsgremien vorantreiben werden.

Wir erwarten, dass wir so auf Dauer eine umfassende medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Betreuung und Begleitung, die der individuellen Lebenssituation des einzelnen Bewohners entspricht, erreichen können.